Die Treffpunkte bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch und die Weiterentwicklung der Sozialen Arbeit in der Suchthilfe und -prävention.
Im Mittelpunkt der Veranstaltungen steht die Frage, wie die erarbeiteten Empfehlungen für die Soziale Arbeit in der Suchthilfe und -prävention praxisnah umgesetzt und durch inspirierende Good-Practice-Beispiele veranschaulicht werden können.
Die Treffpunkte sind Teil des Programms «Stärkung der Sozialen Arbeit in der interdisziplinären Suchthilfe und -prävention», einem Kooperationsprojekt der FHNW, AvenirSocial (Berufsverband Soziale Arbeit Schweiz), Fachverband Sucht und SAGES.
29. Januar 2025, 13.45-16.45 Uhr zum Thema Wirkung
Eine der zentralen Empfehlungen ist, dass die Soziale Arbeit ihre Interventionen und Praktiken systematisch auf ihre Wirkungen hin erforscht, die gewonnenen Erkenntnisse in Verbindung mit den Werten und Interessen der Klient:innen in der Interventionsplanung berücksichtigt und gegen aussen begründen kann. In diesem Treffpunkt setzen wir uns mit Praxiserfahrungen, Möglichkeiten und Grenzen der Wirkungsmessung von Angeboten der Sozialen Arbeit in der Suchthilfe und Suchtprävention auseinander.
Anmeldung an: monika.amann@fhnw.ch (beschränkte Platzzahl)
Es ist eine der zentralen Empfehlungen, dass die Soziale Arbeit – insbesondere bei Klient:innen mit komplexen Problemlagen und Mehrfachanbindungen ans Hilfesystem – die unterschiedlichen Unterstützungsleistungen bedarfsgerecht koordiniert und die Klient:innen auch bei Übergängen (z. B. von einem stationären zu einem ambulanten Angebot) begleitet. Ebenso zentral ist die (Mit-)gestaltung von Netzwerken durch die Soziale Arbeit. Beispiele aus der Praxis zeigen auf, wie dies gelingen kann.